Ein Minenwarnschild mit Totenkopf auf einem nebligen Hügel.

Die Ausstellung „Barriere:Zonen“ portraitiert 14 Menschen, deren Schicksal ein Konflikt prägt oder bestimmt hat. Manche der Konflikte sind seit Jahrzehnten vorbei, andere fordern noch immer neue Opfer. Die Portraitierten kämpfen als Menschen mit Behinderung um ein würdiges Leben.

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Nour ist einer der Porträtierten der Ausstellung © Till Mayer / Handicap International 

Konflikte und Kriege werfen einen langen Schatten. Sie hinterlassen körperlich und seelisch Versehrte. Sie rauben Leben, Zukunft und Hoffnung. Die Ausstellung „Barriere:Zonen“ portraitiert 14 Menschen, deren Schicksal ein Konflikt prägt oder bestimmt hat. Manche der Kriege sind seit Jahrzehnten vorbei, andere fordern noch immer neue Opfer.

Die Portraitierten kämpfen als Menschen mit Behinderung um ein würdiges Leben. Jeden Tag aufs Neue. Im Gaza-Streifen, im Flüchtlingslager im Kongo, in der Ukraine, in den Dörfern von Uganda, Vietnam und Laos. Aber auch als Flüchtling in Deutschland und als Kriegstraumatisierter in den USA. Ihre Lebensbereiche sind Zonen voller Barrieren. So manche konnten sie schon überwinden. Andere werden noch viel Kraft fordern.

Die Portraits geben Mut, andere stimmen traurig. Eines haben sie gemeinsam. „Sie alle fordern Respekt ein“, sagt Journalist und Fotograf Till Mayer. Der Autor der Ausstellung berichtet seit vielen Jahren über Menschen mit Behinderung in Konflikten und Kriegen. Viele der in der Ausstellung Portraitierten wurden von Handicap International unterstützt – in ihrem alltäglichem Kampf für ein aufrechtes Leben. 

Die  Ausstellung wurde von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des BMZ gefördert.

Wir freuen uns, wenn Sie die Ausstellung ausleihen möchten. Mehr Informationen und einen Kalender finden Sie auf www.barriere-zonen.org

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