Ein Minenwarnschild auf einem nebligen Hügel.

Handicap International hat vor einigen Wochen mit der Beseitigung explosiver Kriegsrechte in den Regierungsbezirken Kirkuk und Diyala im Irak begonnen. Nach nur einem Monat Räumung in diesen von schweren Kämpfgen betroffenen Gegenden, hat die Hilfsorganisation bereits über 1.000 explosive Kriegsreste entschärft und zerstört.

Ein Acker und Wiese - im Vordergrund explosive Kriegsreste
Kriegsreste verhindern die sichere Bewirtschaftung riesiger Felder © E. Fourt / Handicap International 

Quelle: Handicap International

Jede Woche seit Anfang Januar finden, sammeln und zerstören unsere Teams explosive Munitionen, die vom Krieg übrig geblieben sind. „Wir haben mehrere spezialisierte Teams gebildet, die aus insgesamt etwa 30 Leuten bestehen, um die Böden in zwei Regierungsbezirken zu säubern“, erklärt Alberto Casero Gómez-Pastrana, Einsatzleiter der Räumungsaktion für Handicap International. „Unsere Einsatzgebiete wurden strategisch ausgewählt, weil sie sehr verseucht sind. Dort haben sich intensive Kämpfe abgespielt. Die Bevölkerung, die einmal dorthin zurückkehren wird, wenn die Auseinandersetzungen beendet sind, ist einem hohen Risiko ausgesetzt.“

Unsere Räumungsteams führen mehrere Arten von Einsätzen durch: Je nachdem, welche Objekte aufgespürt werden, variieren die Methoden, mit denen wir sie zerstören. „Wir führen vor allem Sammelzerstörungen durch. Oder wir sprengen die gefundenen Objekte jeweils in Zehnergruppen, natürlich in einer vorher abgesperrten und gesicherten Zone. Doch manchmal können die gefundenen Munitionen nicht bewegt werden und müssen direkt am Fundort zerstört werden. In diesem Fall zieht sich der Zerstörungsprozess länger hin, weil wir die Objekte jeweils einzeln sprengen müssen“, erklärt Alberto.

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