Ein Minenwarnschild mit Totenkopf auf einem nebligen Hügel.

Dies berichtet der diesjährige Streubomben-Monitor. 99 Prozent der Opfer stammen aus der Zivilbevölkerung. Denn beim Einsatz explodieren bis zu 40 Prozent der Waffen nicht und stellen noch Jahrzehnte später eine Bedrohung dar.

Cover des Monitors. Ein Mann sitzt neben einer Streubombe und schaut fassungslos.

Der am 29. August veröffentlichte Streubomben Monitor 2019 zeigt, dass es weiterhin weltweit Opfer durch Streubomben gibt. In Syrien wurden erneut Angriffe mit diesen menschenverachtenden Waffen verzeichnet. In insgesamt acht Ländern und einem Gebiet wurden Menschen durch explosive Reste getötet oder verletzt. 99 Prozent der Opfer stammten aus der Zivilbevölkerung. Vom 2. bis 4. September findet in Genf die Konferenz der Mitgliedsstaaten des Oslo-Vertrags statt. Dieser Vertrag verbietet den Mitgliedsstaaten den Einsatz, die Herstellung, die Lagerung und Weitergabe von Streumunition. Die Organisation Handicap International (HI) fordert die Staaten auf, die im Oslo-Vertrag formulierten Bestimmungen international durchzusetzen und den Einsatz dieser barbarischen Waffen systematisch zu verurteilen. Da bis zu 40 Prozent dieser Waffen beim Aufprall nicht explodieren, hinterlassen die Angriffe immer gefährliche explosive Überreste. Diese stellen eine tödliche und langfristige Bedrohung für die lokale Bevölkerung dar.

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