Ein Minenwarnschild auf einem nebligen Hügel.

Minenräumung wird immer komplexer und noch immer sind Millionen von Menschen von Minen bedroht.

Handicap International (HI) fordert anlässlich des Internationalen Tages zur Aufklärung über die Minengefahr am 4. April die internationale Staatengemeinschaft auf, den Einsatz von Landminen zu beenden und die Minenräumung zu beschleunigen.

Die Arbeit der Minenräumungs-Teams wird immer komplexer. Die Eigenschaften der Minen verändern sich und ihre Räumung wird immer gefährlicher. Trotz des Verbots von Landminen vor 25 Jahren sind weltweit noch über 60 Länder mit Minen kontaminiert. Millionen von Menschen sind davon betroffen: sie müssen oft Jahrzehnte lang mit der Bedrohung durch Minen und Blindgänger leben müssen.

HI führt humanitäre Minenräumung in 12 Ländern durch und klärt in über 30 Projekten die Zivilbevölkerung vor den Gefahren auf, insbesondere in Schulen und Gemeindezentren. Dabei zeigen die HI-Aufklärungsteams mit Broschüren, Postern und Faltblättern, wie Minen aussehen, und erklären den Kindern, dass sie auf Drähte oder metallische Reste aufpassen müssen und nicht in Trümmerbergen spielen dürfen.

Handicap International kämpft für eine Welt ohnen Minen. Lesen Sie hier mehr darüber.

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