Ein Minenwarnschild mit Totenkopf auf einem nebligen Hügel.

Wie sehen Landminen oder Streubomben eigentlich aus? Wie funktionieren sie – und wie gefährlich ist ihre Entschärfung? Antworten auf diese Fragen gab Handicap International (HI) am 23. und 24. August beim Tag der offenen Tür im Auswärtigen Amt – und zwar direkt an einem künstlich angelegten Minenfeld.

image-17885
Außenminister Johann Wadephul beim Besuch des künstlichen Minenfelds von HI im Auswärtigen Amt. / © HI 

Vor Ort demonstrierte HI-Entminungsexperte Gary Toombs eindrucksvoll, wie mühsam und präzise die Räumung von Landminen, Blindgängern aus Streumunition oder auch Sprengfallen abläuft. Schritt für Schritt zeigte er, wie viel Geduld, Fachwissen und Vorsicht nötig sind, um Leben zu retten.

Die Aktion blieb nicht unbeachtet: Auch Außenminister Johann Wadephul verfolgte eine der Vorführungen und sprach sich dabei klar gegen Kürzungen bei der Minenräumung aus. Deutschland zählt seit Jahren zu den größten Geldgebern in der internationalen Minenaktion.

Neuigkeiten